Skiweekend Sils Maria
„Es hat Alles gepasst!!!“. Schon die Fahrt ins Engadin war eine Wohltat, als sich auf der Engadiner Seite des Julierpasses auf einmal die Wolken aufgelöst hatten und noch kurz der Sonnenuntergang zu bewundern war.
Das Hotel Edelweiss in Sils-Maria hat uns am Freitag-Abend empfangen und die gemütlichen Arvenholz-Zimmer zugeteilt. Um 19.00 Uhr wurde draussen bei „lauen“ minus 3 Grad ein Begrüssungsglühwein serviert bevor wir im wunderschönen Jugendstilsaal das gemeinsame Nachtessen geniessen durften. Da gab es auch schon die eine oder andere Überraschung in Sachen Wein-(Nach) Bestellungen. Doch der Chef de Service bemühte sich redlich unsere Weinliebhaber bei Laune zu halten!
Der Samstagmorgen begann mit einem reichhaltigen Frühstückbuffet. Da fehlte wirklich nichts! Alle 52 Skifahrer trafen sich pünktlich um 08.30 vor dem Hotel. Super; keiner hat gefehlt ausser dem Bus! Das tat der Stimmung aber nichts ab und so bestiegen wir eben den folgenden Bus zur Furtschellas-Talstation. Mit uns waren sicher noch 50 weitere Skifahrer am Berg. Die Pisten: Breit, Pulver griffig und LEER. Ein Traum. Nach ein/zwei Fahrten wechselten wir auf die Corvatsch-Seite. Mit einem kurzen Halt im Hahnensee ging es weiter ins Laudinella in St. Moritz-Bad zum Mittagsbuffet.
Nach dem Mittagessen wurde immer noch keine Wolke gesichtet! Die Fahrt vom Piz Nair in Richtung Marguns war dann schon richtig cool; im wörtlichen Sinne. Mit dem Wind/Schnee/Peeling bei Minusgraden wurde die Haut immer straffer. Einige Skiläufer haben sich je nach Lust und Kondition im Verlaufe des Nachmittags ausgeklinkt und den eigenen Rhythmus gewählt. So traf sich dann noch zirka die Hälfte in Celerina um den Bus nach Sils-Maria zu besteigen.
Nach einem kurzen Bar-Besuch und noch kürzerem Umziehen trafen sich alle 54 Teilnehmer warm eingepackt um mit den Pferdeschlitten ins Fextal zu fahren und einen gemütlichen Fondueabend zu geniessen. Wie die Anfahrt war auch die Rückfahrt eine Pracht. Dunkle Winternacht, schweinekalt, glasklarer Swarovski-Sternenhimmel und tief verschneite Kulisse. Es fehlte nur noch das Wolfsgeheule aus dem Dracula-Film in Transsylvanien. Zurück an der Hotelbar wärmte man sich richtig auf und viele Geschichten machten die Runde. Schön sich bei einem Glas näher kennen zu lernen.
Der Sonntag beginnt erneut mit dem tollen Frühstücksbuffet. Das Wetter war wieder super und so machten sich viele erneut auf die Ski um die fast leeren Pisten nochmals zu geniessen.
Fazit: Wetter perfekt, Schnee perfekt, Pisten perfekt, Teilnehmer super drauf, Programm hat gepasst, Transport-Timing hat noch Potenzial!
Der Rubin Vorstand